dormabell Zudecken für den erholsamen Schlaf

Mit den richtigen Zudecken lassen sich Klimakrisen verhindern. Wir verwenden bewusst den Plural, da wir auf unterschiedliche Jahreszeiten unterschiedlich reagieren sollten, um Frieren oder Schwitzen zu vermeiden. Beides beeinträchtigt die Schlafqualität, denn mit der Zudecke steuern wir das Klima im Bett. Bei einer Temperatur zwischen 28 und 32 Grad unter der Zudecke und einer Luftfeuchtigkeit im Raum von rund 50 Prozent fühlen wir uns am wohlsten und können gut schlafen. Liegen die genannten Werte darüber oder darunter, dann bekommen wir ein Problem. Fangen wir an zu frieren, dann unterbricht der Körper wichtige Vorgänge, weil er sprichwörtlich die Heizung anwerfen muss. Darunter leidet dann die Schlafqualität oder lässt uns sogar aufwachen. Wird es zu warm, dann muss er durch Schwitzen die Kühlung anwerfen, was auch nicht gut ist. Das können wir sehr gut im Sommer nachvollziehen, wenn die Temperaturen deutlich über 30 Grad liegen. Das sind die Nächte, in denen wir kaum schlafen können. Es ist nicht nötig, solche Nächte künstlich herbeizuführen.

Es geht jedoch nicht nur um das Schwitzen und Frieren, sondern um viel mehr. Unser größtes Organ ist die Haut, unsere äußere Schutzhülle. Der Körper nutzt den Schlaf,
um die Haut besser zu durchbluten, um Zellschäden, verursacht etwa durch UV-Licht, zu reparieren. Im Schlaf teilen sich die Zellen achtmal schneller als am Tag und sorgen so dafür, dass sich die Haut nachts schneller erneuern kann. Wenn wir in der Nacht das falsche Klima für unseren Körper erzeugen, hindern wir auch unsere Haut daran, sich zu erneuern. Über unsere Haut scheiden wir, im Rahmen unserer Stoffwechselproduktion, nachts auch Feuchtigkeit aus. Diese muss vom Körper wegtransportiert werden. Daher müssen Zudecke und Bettwäsche diesen Transport unterstützen und die Feuchtigkeit an die Raumluft ableiten können. Das ist wichtig.

Um das richtige Klima zu ermitteln, haben wir, gemeinsam mit einem Verbund an Kollegen, die WBA, die Wärmebedarfsanalyse, erfunden. Damit können wir bei unseren Kunden deren Wärmebedarf analysieren und dazu die passenden Zudecken empfehlen. Idealerweise eine für die kalte und eine für die wärmere Jahreszeit und wer es besonders gut machen möchte, holt sich noch eine für die Übergangszeiten.
Es lassen sich aber auch Zudecken kombinieren, da können zwei Zudecken jeweils einzeln genutzt werden und beide zusammen ergeben die dicke für den Winter.

Sie sollten auf eine gute Beratung und eine große Auswahl achten. Wir haben in unserem Fachgeschäft eine der größten Zudeckenauswahlen in der Region und für jede und jeden die passende. Wie bei den Kissen gibt es unterschiedliche  Füllmaterialien, von pflanzlichen über Naturhaar und Daunen bis hin zu neuen Klimafasern, die aus der Sportwelt kommen.
Wir haben Zudecken in Überlängen, für Allergiker und Menschen mit hoher Sensibilität. Aber Achtung, nur rund zwei Drittel der Feuchtigkeit, die wir nachts über die Haut
ausscheiden, wird über die Zudecke abgeführt. Ein Drittel geht nach unten durch die Matratze. Daher darf diese bei der Klimabetrachtung nicht vergessen werden.

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